Über

mich

Darf ich mich vorstellen?

Nicole Höffgen

Mein Name ist Nicole Höffgen und ich bin Religionswissenschaftlerin aus Leidenschaft!

 

Nachdem ich sieben Jahren an der Universität gelehrt habe, forsche ich nun abseits des akademischen Elfenbeinturms und lebe als freischaffende Religionswissenschaftlerin in einem kleinen Walddorf im Sauerland.

 

Als Mensch und als Forscherin erkunde ich die schamanisch-animistischen Religionen der Vorzeit, die heidnische Religion und Mythologie der Germanen, das Phänomen des magischen Hexenwesens und die spirituellen Philosophien der Antike und Moderne – fast vergessene Wissenstraditionen, die unsere europäische Religionsgeschichte bis heute prägen und hinter denen sich weit mehr verbirgt als unaufgeklärter Aberglaube.

 

In meinen Online-Kursen lade ich Dich herzlich dazu ein,
Dich gemeinsam mit mir auf die Spur unserer alten Traditionen zu begeben.




»Ich habe mich auf den Grenzzaun verschiedener Disziplinen niedergelassen, um diese Glaubenswelt einigermaßen erhellen zu können: Vom wissenschaftssystematischen Standpunkt aus sitzt man hier recht unbequem und setzt sich mancher Kritik aus, aber die Aussicht auf die umliegende Landschaft ist wunderbar!«
Claude Lecouteaux, Philologe


Wie alles Begann...

Nicole Höffgen

Mein jugendliches Faible für das Okkulte und Hexenhafte wuchs zu einer Faszination für die Geschichte unserer alten Naturreligionen, Mythologien und magischen Künste.

 

Ich hatte das starke Gefühl, dass hinter all dem „Aberglaube“ weit mehr steckte als veraltetes, primitives Wissen.

 

Und so nahm ich mein Studium der Religionswissenschaft und Philosophie auf und besuchte Vorlesungen zur Archäologie der Ur- und Frühgeschichte, um diesen geheimnisvollen und andersartigen Wissenstraditionen auf den Grund zu gehen.

 

Während einer Vorlesung zur Allgemeinen Religionsgeschichte wurde mir klar: Ich will Religionswissenschaftlerin werden! Und so sollte es auch sein. – Dies war der Anfang meiner Forschungsreise, die so schnell kein Ende nehmen sollte!



»
Ein primitives Volk ist kein zurückgebliebenes oder rückständiges Volk;
es kann auf diesem und jenem Gebiet einen Erfinder- oder Schöpfergeist bezeugen,
der die Errungenschaften der Zivilisierten weit hinter sich lässt.
«

Claude Lévi-Strauss, Anthropologe



Das Studium

Ich habe mein Studium von Anfang an sehr ernst genommen und war begeistert von der Vielfältigkeit der Forschung und ihren Perspektiven.

 

Wo es nur möglich war, schrieb ich Arbeiten über germanische Gottheiten, die Eddas, über historische und moderne Hexenvorstellungen, über Werwölfe, Magie und, und, und.

 

Meine Herzensthemen bildeten auch die Grundlage der großen Abschlussarbeiten: Den Bachelor absolvierte ich mit einer Arbeit zur Geschichte der Walpurgisnacht, den Master mit einer Arbeit zur germanischen Mythologie.



»Der einzige allgemeine Grundsatz, der den Fortschritt nicht behindert, lautet: Anything goes.
«

Paul Feyerabend, Philosoph



Forschung und Lehre

Nicole Höffgen

Nach meinem Studium habe ich mich sieben weitere Jahre der Universität verschrieben. Nun war ich in der akademischen Forschung und Lehre tätig.

 

Meinen Job als Wissenschaftlerin lernte ich dabei von der Pike auf: Ich fing als studentische Hilfskraft an, wurde wissenschaftliche Tutorin, dann wissenschaftliche Mitarbeiterin und durfte sogar die großartige Erfahrung machen, die Leitung einer kulturwissenschaftlichen Abteilung zu vertreten.

 

Ich lehrte, was das Zeug hält! Es war für mich die größte Freude, Menschen in neue Wissenswelten einzuführen, mit ihnen offen zu diskutieren und mitzuerleben, wie ihre Gedanken aufbrechen.

 

Genau das war meine Motivation: Ich wollte den Studierenden eine intensive, bereichernde und vor allem auch schöne Studienzeit ermöglichen. Als ich von der FernUniversität in Hagen mit dem Lehrpreis ausgezeichnet wurde, war dies für mich eine große Ehre.



»Ich habe ein Buch über Grenzgänger des Wissens geschrieben, darüber, daß ein Wissenschaftler, wie ich ihn verstehe, in gewissem Sinne eine Hexe sein müsse. Hexe hieß einst ›hagazussa, die, die auf dem Hag, der Hecke, dem Zaun zwischen Zivilisation und Wildnis sitzt, mit dem einen Bein drinnen, mit dem anderen draußen.«

Hans Peter Duerr, Ethnologe



Religion on the Road

Nicole Höffgen

Meiner Forschung gehe ich aber nicht nur hinter dem Schreibtisch nach. Ich liebe es, direkt ins Feld zu gehen, um den alten Kulturen nachzuspüren!

 

Mein Mann Dr. Thomas Höffgen und ich begeben uns daher gemeinsam auf manchmal recht abenteuerliche Forschungsreisen: Wir haben zahlreiche sagenhafte Orte in Deutschland erkundet und uns immer weiter gen Norden vorgearbeitet.

 

Dabei begaben wir uns auf die Spuren der nordischen Wikinger, erlebten die Kultstätten der bronzezeitlichen Bauern und lernten auch Sápmi kennen, das Gebiet des letzten indigenen Volkes Europas, das noch lange Zeit seinen Schamanismus praktizierte, bis es ebenfalls christianisiert wurde. – Reisen, die mich und meine Forschung sehr geprägt haben.



»
Ein Mittel zur Erweiterung der religiösen Perspektive
ist die Bekanntschaft mit der Folklore der europäischen Völker;
in ihren Glaubensvorstellungen und Bräuchen, in ihrer Einstellung zu Leben und Tod
sind noch viele archaische ›religiöse Situationen‹ zu erkennen.«

Mircea Eliade, Religionswissenschaftler



Auf den Spuren unserer Religionsgeschichte

Nicole Höffgen

Mein Wissen und meine Erfahrungen möchte ich nun auch mit Euch teilen!

 

Lasst uns zusammen das wilde Denken und magische Handeln unserer Vorfahren erkunden: von der schamanischen Höhlenkunst der Steinzeit über die Naturreligionen der Germanen bis hin zu den magischen Praktiken der Hexen und vieles, vieles mehr.

 

Gemeinsam können wir die alten Wissenstraditionen unserer Geschichte wiederentdecken, verstehen lernen und unseren Horizont erweitern!

 

Dafür biete ich Dir ein Kursangebot, das in die vielfältige Themenwelt unserer faszinierenden Religionsgeschichte einführt – mit Geist und Seele!

 

Ich freue mich, Dich in meinen Kursen begrüßen zu dürfen!