Donnerstag, 16. Oktober 2025 | 18:30 - 21:30 Uhr | Online via Zoom
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Pflanzen sind seitjeher mit dem Tod aufs Engste verbunden!
Blickt man auf unsere älteren, heidnischen wie volkstümlichen Glaubensvorstellungen, zeigt sich die Verbindung von der Pflanzenwelt und der Totenwelt ganz deutlich: Manche Pflanzen galten als todesbringend, andere sollten vor dem Tod schützen. Manche Pflanzen wurden zur Totenbeschwörung genutzt, andere um Totengeister auf Abstand zu halten. Manche Pflanzen hatten in Totenbräuchen eine besondere Bedeutung, andere sollten gar den Tod ankündigen. Und von manchen Pflanzen sagte man sogar, dass sie in die Anderswelt führen oder gar aus dem Jenseits kommen.
Wir begeben uns auf die Suche nach den mythischen und magischen Todespflanzen, erfahren von Pflanzen, die zum Totenzauber verwendet werden, ergründen magische Brauchtümer und volkstümliche Vorstellungen rund um Todespflanzen, lernen die Symbolik der Pflanzen kennen, die traditionell für den Tod stehen und fragen schließlich auch, warum Pflanzen überhaupt auf so mythische und magische Weise mit dem Tod in Verbindung stehen und was hinter diesem religiösen Phänomen steckt.
MYTHOS
I. Die Todespflanzen der heidnischen Mythologie
Wenn Totengötter gärtnern...
Pflanzen sind mit dem Tod aufs Engste verbunden - das wussten auch schon die alten heidnischen Gottheiten. Und so beginnen wir unsere Reise in die Gärten der Unterwelt und erkunden die mythische Verbindung von Pflanzen, Tod und Götterwelten. Wir wandern durch den Garten der Persephone, fragen, warum die Mistel zum Todespfeil Balders wurde und erfahren von den Früchten, Pflanzen und Bäumen, die mit dem Totengöttern in Beziehung stehen.
MAGIE
II. Die Geisterwelt & ihre Todespflanzen
Wenn die Totengeister durch die Blume sprechen...
In alten Zeiten wusste man: Wo die Todespflanzen sind, sind die Geister nicht weit. Ahnengeist und Naturgeist reichen sich die Hand. Wir gehen der Botanik der Totengeister und Ahnenwelt auf die Spur! Wir fragen nach der Beziehung von Pflanzen und Geistern und erfahren, wie man einst mit Pflanzenmagie den Tod vorhersagen oder vertreiben wollte, welche Pflanzen als todesanziehende Tabupflanzen galten und durch welche Pflanzen man Kontakt zu Ahnen und Geistern aufnehmen wollte.
BRAUCH
III. Die Pflanzensymbolik der Totenwelt
Wenn der Tod zu blühen beginnt...
Besonders Friedhöfe zeigen uns noch heute die alte, magische Symbolik der Pflanzenwelt: Denn in der Regel zieren nicht irgendwelche Pflanzen die Ruhestätten unserer Ahnen, sondern ganz bestimmte Pflanzen: Pflanzen des Todes: Ahnenpflanzen und Geisterpflanzen. Wir lernen diese Pflanzen kennen, die traditionell für den Tod stehen und früher wie heute bei Bestattungsritualen, Totenfeiern und Totenstätten von symbolischer Bedeutung sind. Und wir begegnen dem ältesten Brauch der Menschheitsgeschichte.
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