Freitag, 14. Februar 2025 | 18:00 - 22:00 Uhr | Online via Zoom
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Versandkostenfrei in folgende Länder: Albanien, Andorra, Belarus, Belgien, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Österreich, Schweiz, Serbien und Montenegro, Zypern , Dänemark, Deutschland, Estland, Färöer, Finnland, Frankreich, Georgien, Gibraltar, Griechenland, Irland, Island, Italien, Kroatien, Lettland, Liechtenstein, Litauen, Luxemburg, Malta, Mazedonien, Monaco, Montenegro, Montserrat, Niederlande, Norwegen, Polen, Portugal, Republik Moldau, Rumänien, Russische Föderation, San Marino, Schweden, Slowakei, Slowenien, Spanien, Svalbard und Jan Mayen, Tschechische Republik, Türkei, Ukraine, Ungarn, Vatikanstadt, Vereinigtes Königreich Mehr anzeigen Weniger anzeigen
Die Beziehung von Mensch und Mond ist uralt. Sie reicht bis in die Vorzeit zurück und ist mythisch und magisch so stark aufgeladen, dass man sagen kann: Der Mond hat eine ganz eigene Religionsgeschichte.
Die heidnischen Religionen Europas brachten den Mond mit weiblichen und männlichen Gottheiten in Verbindung. Aber auch Werwölfe, Hexen und Vampire sind ohne Mondmagie kaum denkbar. Die magischen Denker der Geschichte wussten um den kosmischen Einfluss des Mondes auf die Pflanzen-, Tier- und Menschenwelt. Und wer kennt nicht die alten Geschichten von Mondmädchen und Mondmännlein, die uns manchmal ihr Gesicht zeigen?
Der Mond bewegt mit seiner Kraft nicht nur das Meer, sondern vor allem auch uns Menschen! Er hat sich tief in mythische und magische Vorstellungswelten eingeprägt.
Schon früh wusste man um die zyklischen Phasen des Mondes und konnte sogar Mondfinsternisse vorhersagen. Die Astronomie ist daher eine der ältesten Wissenschaften der Menschheit. Daher werden wir uns grundlegendes Mondwissen erarbeiten und fragen, welche Bedeutung der Mond in Kunst, Kultur und in der frühen Religionsgeschichte Europas hatte.
Auf unserer Reise in die europäische Antike werden wir „die Mondin“ kennenlernen. Denn in der Antike waren es vor allem Göttinnen, die dem magischen Licht der Nacht nahestanden. Man munkelt sogar, dass es mächtige Mondhexen gab und auch Mondzauber keine unbekannte Angelegenheit war.
Dass der Mond für die germanische Kultur- und Religionsgeschichte von Bedeutung war, ist kaum zu bestreiten. Gleichwohl: Die Quellenlage ist rar und zerstreut. Wir begeben uns auf eine Spurensuche und lernen die Welt eines männlichen Mondgottes ebenso kennen wie die Vorstellungen von wölfischen Mondwesen. Und wir versuchen zu verstehen, wie der Mond die heidnischen Gesellschaften Monat für Monat durch das Jahr führte.
In kaum einem anderen Bereich kommt dem Mond und seine wandelnden Phasen eine so große Bedeutung wie im magischen Volksglauben unserer Vorfahren zu. Besonders in der bäuerlichen Magie avanciert der Mensch zum „homo astrologicus“. Wir schauen uns verschiedene Bereiche des „astrologischen Aberglaubens“ an, in denen der Mond eine zentrale Rolle spielt.
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