DAS

HEILIGE

Die Begegnung mit

dem Göttlichen

Das Heilige. Die Begegnung mit dem Göttlichen

Intensiv-Webinar

18. November 2023, 18:00-22:00 Uhr
per Zoom

 

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65,00 €

  • ausgebucht

Samstag, 18. November 2023

18:00 - 22:00 Uhr, online

Die Erfahrung des Heiligen. Steht sie am Anfang aller Religion und Spiritualität? Ist sie der Grund, warum die Menschheit seit jeher an Gottheiten und Geistwesen, an Mythen und Magie glaubt? Ist sie das unergründliche Mysterium selbst? Ist die Erfahrung des Heiligen gar der Beweis für die Realität einer irrationalen Welt? Oder steckt hinter all dem lediglich unaufgeklärter Aberglaube?

 

Eines ist sicher: Die Erfahrung des Heiligen und die Begegnung mit dem Göttlichen ziehen sich wie ein unsichtbarer Faden durch die Geschichte der Menschheit. Sie bilden den Mittelpunkt zahlreicher Religionen und spiritueller Traditionen. Die längste Zeit war das Heilige allgegenwärtig: Es verkörperte sich in Orten, Zeiten und Dingen, ebenso wie in Menschen, Tieren und Pflanzen – oder im Sein selbst.

 

In unserer heutigen Welt scheint das Profane das Heilige weitestgehend verdrängt zu haben. Die Begegnung mit der sakralen Sphäre ist fast vollkommen in Vergessenheit geraten. Viele Menschen spüren eine Leerstelle und sehnen sich nach einer authentischen Wiederverbindung mit dem Göttlichen, nach der eigentlich urvertrauten Erfahrung des Heiligen.

 

Begeben wir uns gemeinsam auf eine Reise abseits des Alltäglichen, um das Heilige in seinen vielen verschiedenen Facetten wiederentdecken!

 

In diesem Intensiv-Webinar begegnen wir dem Heiligen aus vier unterschiedlichen Blickwinkeln:

 

Das Heilige:
Das Herz aller Religionen?

 

Was ist das Heilige eigentlich? Was gilt als heilig? Und welche Bedeutung hat das Heilige für Religionen, spirituelle Traditionen und vor allem für den Menschen? Zu Beginn unserer Reise begeben wir uns auf eine religionswissenschaftliche Entdeckungstour und lernen die Vielschichtigkeit des Heiligen kennen. Wir werden herausfinden, wie sich Heiligkeit in der Religionsgeschichte manifestiert hat und wie das Sakrale mit dem Göttlichen, dem Religiösen, dem Mystischen, aber auch mit Tabus in Verbindung steht.

Am Anfang war das Heilige:
Die sakrale Welt der archaischen Steinzeit

 

Die schamanisch-animistischen Gesellschaften der Steinzeit lebten nicht in einer primitiven Welt, sondern in einer Welt des Heiligen: Vor allem Höhlen waren heilige Orte, in denen heilige Geschichten erzählt, heiligen Tiergeistern gehuldigt und heilige Rituale vollzogen wurden, um sich mit dem Göttlichen zu verbinden. In diesem Teil lernen wir das Heilige in seiner archaischen Urform kennen und erhalten einen Einblick in die Anfänge unserer urtümlichen Sakralität.

Das heidnische Heilige:
Die sakrale Welt der paganen Germanen

 

Das Weltbild der Germanen war durch und durch von der Idee des Heiligen geprägt. Als heilig galt ihnen das, was den Göttern geweiht war. Das Heilige und das Göttliche waren aufs engste miteinander verbunden. Sie kannten nicht nur einen Gott der Weihe, der Tote, Tiere und heilige Hochzeiten weihte, sondern glaubten auch, dass gerade Frauen etwas Heiliges innewohne. Tauchen wir zusammen in die sakrale Welt der paganen Germanen ein, um dem „heidnischen Heiligen“ auf die Spur zu kommen: von weihenden Göttern und göttlichen Seherinnen, von heiligen Hainen und geweihten Zeiten, von magischen Heiligtümern und heiligen Handlungen.

Die Erfahrung des Heiligen:

Die Begegnung mit dem Sakralen in einer profanen Welt?

 

Das Heilige lässt sich nicht greifen. Es ist eine Eigenschaft, ein Zustand, ein Gefühl, eine Erfahrung. Die Erfahrung des Heiligen kann sich als spontanes Visionserlebnis ereignen oder bewusst durch religiöse Handlungen herbeigeführt werden. Wir werden anhand von religiösen Überlieferungen und persönlichen spirituellen Erfahrungen erkunden, wie das Erlebnis des Heiligen und die Begegnung mit dem Göttlichen empfunden wird. Zum Abschluss unseres Intensiv-Webinars werden wir uns auch darüber austauschen, ob das Heilige in unserer modernen Welt überflüssig geworden ist – oder mehr denn je gebraucht wird.

 

Ich freue mich auf einen intensiven Abend mit Euch!



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